House of Hope

Ein Waisen- und Kinderheim in Masaka/Uganda.

 Was man zuerst wissen sollte:

Uganda ist eines der ärmsten Länder der Welt. Viele Familien leben in bitterster Armut und wissen oft nicht, wie sie die nächste Mahlzeit auf den Tisch bringen sollen. Daher kommt es leider immer wieder dazu, dass Familien ihre Kinder auf die Straße setzen… Für uns in unserem Sozialstaat ein unvorstellbarer Gedanke. Aber wir müssen uns dessen bewusst sein, dass andere Länder nicht bloß andere Gewohnheiten haben, sondern dass es Länder gibt, in denen  ganz prekäre Zustände herrschen.

Staatliche Hilfen gibt es in Uganda nicht. Es gibt auch keine privaten sozialen Einrichtungen. Alles muss in Eigenregie organisiert werden. Um nur 2 Beispiele zu nennen:

Schulen: Das ugandische Schulsystem ähnelt dem britischen, da Uganda vor seiner Unabhängigkeit 1962 eine britische Kolonie war. Sieben Grundschuljahre sind Pflicht. Danach folgt die weiterführende Schule: vier Jahre mit Abschluss der sogenannten O-Levels, die der deutschen Mittleren Reife entsprechen. Nach weiteren 2 Jahren folgt der Abschluss der A-Levels, was unserem Abitur entspricht. Danach gibt es Berufsschulen und Universitäten.

Das Schuljahr teilt sich in Trimester, sogenannte „Terms“, auf. Zu Beginn eines jeden Terms werden Schulgebühren fällig. Auch Schulmaterialien wie Bücher, Hefte, Stifte, etc. müssen selbst finanziert werden. Ebenso sind Schuluniformen Pflicht. Lehrer arbeiten oft ehrenamtlich. Für nichts des eben Aufgezählten gibt es Hilfen. Wer die Schulgebühr nicht bezahlen kann, wird rigoros vom Unterricht ausgeschlossen, bis die Rechnung beglichen wird.

Gesundheitssystem: Zwar gibt es Apotheken, Ärzte und Kliniken, doch wer kein Geld besitzt, bekommt keinen Service. Medikamente müssen selbst bezahlt werden. Jemand erzählte mir einmal: „In Uganda stirbt man nicht an Krankheiten, sondern an Armu“ –  Herzzerreißend…

Andere, uns bekannte soziale Einrichtungen sind in Uganda erst recht nicht zu finden. Daher ist es so wichtig, Kinderheime zu unterstützen, damit diese Kleinen zumindest eine Chance erhalten. Ansonsten leben sie auf der Straße – ohne Schulbildung und ohne regelmäßige Ernährung…

So kann man durch Patenschaften und Spenden gezielt helfenfür Kinder, Lebensmittel allgemein, bestimmte Projekte, oder Allgemeinspenden, die dann dort eingesetzt werden, wo es brennt.

Es ist gar nicht so schwierig, ugandischen Kindern zu helfen, denn der Umrechnungskurs zum ugandischen Shilling ist sehr günstig. Mit 30€ ist der monatliche Mindestbedarf für ein Kind bereits gedeckt. Da der Bedarf eines Kindes mit den Jahren natürlich anwächst, können Patenschaften ggf. auch geteilt werden.

Eine weitere, wichtige Möglichkeit der Hilfe ist für die Gläubigen unter den Lesern hier das Gebet, besonders mit Blick auf Jakobus 5,16: „Denn das Gebet eines Menschen, der nach Gottes Willen lebt, hat große Kraft.“ Bitte beachte: hier soll niemand „missioniert“ werden. Ich wende mich mit der Bitte um Gebet an diejenigen unter euch/Ihnen, die das auf dem Herzen haben!

Für diejenigen, die gerne finanziell helfen möchten:

Ich habe bei meiner Bank ein Treuhandkonto eingerichtet, das ausschließlich für Spenden für House of Hope genutzt wird. Sämtliche Gelder, die auf diesem Konto eingehen, leite ich zu 100% an House of Hope weiter. Nur die anfallenden  Kontogebühren behalte ich ein. Einmal im Monat überweise ich die Gelder an Cate. Wenn sie das Geld erhalten hat, informiere ich die Spender per email.

Name des Heims, der Leiterin und des Ortes sind in den Bankunterlagen verzeichnet. Nachfolgend die Konto-Daten:

Birgit Barandica

IBAN    DE56 2859 1654 0030 1884 01
BIC      GENODEF1WRH

Verwendungszweck: Spende Uganda – und dann, für was die Spende gedacht ist, z.B. Patenkind xxx, Lebensmittel, Schulgebühren, allgemein oder ein bestimmtes Projekt. 

Patenschaften bedürfen natürlich einer regelmäßigen Spende jeden Monat. Alle anderen Spendenarten können gern unregelmäßig bzw. einmalig gezahlt werden.

Im Namen aller Kinder von House of Hope, Cate und mir selbst

ganz herzlichen Dank an jeden einzelnen Helfer

und Gottes Segen!