
Wie House of Hope begann:
Aufgrund der Armut im Land lebten und leben viele Kinder verwaist und hungrig auf den Straßen. Cate selbst war in einem liebevollen Zuhause aufgewachsen und hatte den Wunsch zu helfen. Irgendwann konnte sie das Leid auf den Straßen nicht mehr mit ansehen und nahm im Jahr 2020 kurzerhand zwanzig Kinder bei sich auf.
Sie sollten nicht bloß ein Dach über dem Kopf haben, sondern sollten ebenso an einen Ort leben, an dem sie in Liebe und Sicherheit aufwachsen konnten. Das würde ihnen Hoffnung geben. Inzwischen ist das Heim sogar offiziell registriert.
DAS HEIM
House of Hope wird von Cate Nambogo geleitet: Sie ist 30 Jahre alt (Stand 2024) und Tochter eines inzwischen leider verstorbenen Pastors. Kurz vor seinem Tod hatte er begonnen, Kindern zu helfen. Später entschied Cate, diesen Dienst fortzuführen, denn sie fühlte, dass es ihre Berufung war und immer noch ist. Dies ist ihr Motto:
„Was wir tun, tun wir mit Leidenschaft, Begeisterung und Hingabe“.
Kurz: „We care“ – wir kümmern uns, siehe das Logo oben links!
Diese Begeisterung steht Cate regelrecht ins Gesicht geschrieben – schaut nur:

Die erste Zeit war ziemlich herausfordernd. Doch Cates Zuneigung zu den Kindern verwandelte deren Sorgen allmählich in Freude, und sie begannen zu lachen und zu spielen. Sie erlebten, dass sie nicht mehr allein waren. Das ermutigte Cate sehr, denn Lachen und Fröhlichkeit gaben den Kindern ihre Kindheit wieder.
Mit der Zeit begann die Gruppe zu wachsen. Heute leben 36 Kinder im House of Hope. Jedes Kind bringt seine eigene Geschichte mit, an der manche mehr als andere zu knabbern haben. Aber hier erfahren sie, dass sie geliebt und wertgeschätzt sind. Seelen werden geheilt und allmählich erkennen sie auch, dass Erziehung und Bildung etwas Gutes sind. Das Heim wird zu einem Ort, an dem Träume wachsen können.
Die größte Herausforderung ist allerdings die Tatsache, dass Cate mit den Kindern in einem viel zu kleinen Haus lebt. Es fehlen Zimmer und Bäder. Sie benötigen Hilfe für Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Gebrauchs. Es wäre so schön, wenn jemand ihnen beibringen könnte, wie man auf dem kleinen, zum Haus gehörigen Grundstück Gemüse anbaut, sodass sie sich bald selbst versorgen können.
Viele der Kinder haben noch keine Paten, und auch für andere nötige Dunge fehlen Sponsoren, damit die Kosten für das Wesentliche gedeckt werden können. Daher ist dieser Bericht ein Aufruf zum Handeln, damit diese Kinder Hoffnung auf eine eigene Zukunft bekommen. Es soll irgendwann Hilfe zur Selbsthilfe werden.